Die Farb-Innengestaltung des Flures und des Atriums (Wall-Art) erfolgte durch die Künstlerin Inga Bagli und die Interior Designerin Claudia Ehser:
"Farbe kann den Charakter einer Form verändern, Materialeigenschaften unterstreichen oder suggerieren, kann Temperaturempfinden auslösen und Wohlgefühl beeinflussen."

Im Außenbereich an der Nordterrasse steht die Skulptur „Phönix“ des Künstlers Horst Wermes. Die Skulptur stammt aus dem Jahr 2004, ist 3,90 m hoch und wiegt ca. 140 kg, Edelstahl. Die ausgeprägte Dynamik und Spannung der Skulptur wechselt je nach Ansicht, Lichteinfall und Betrachtungswinkel.

 

42

Die Zahl „42“ bezieht sich hier auf die Antwort gegeben in dem Roman von Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis (München: Heyne, 2009, ISBN 978-3-453-14697-6).

Ermittelt wurde die Antwort (42, zweiundvierzig) im Roman von einem mächtigen Computer nach mehreren Millionen Jahren Rechenzeit auf die gegebene Frage nach Leben, dem Universum und nach allem Möglichen ... Die Antwort gilt im Roman als absolut korrekt und verleiht der „42“ in Folge auch außerhalb des Romans einen mystischen Status, ähnlich wie die Zahlenkombinationen 007, 4711 oder 0815.

Adams Werke ziehen das Leben ins Absurde und Sinnlose aus einer oberflächlichen Sinnhaftigkeit heraus und führen so den Leser zu Erklärungsmodulen, die nicht den bekannten Denkmustern und Konzepten entsprechen.

Das Lesen, Erfassen, Erkennen, Ablehnen, Verwerfen, Bedenken und Nicht-Bedenken der hier vorgestellten Sinnsprüche, Alltäglichkeiten, Absurditäten etc. soll wegführen von unserer Denkmaschine und von unseren ererbten und erworbenen Konzepten. Es soll aufblitzen lassen den Witz der Existenz, das kosmische Spiel und widerspiegeln das Lachen des Universums ... Suche nicht nach der Wahrheit: höre nur auf, an Meinungen festzuhalten!

Ensprechend der „42“ wechselt der Aphorismus (hier: der kurze Text, die "42"  ) alle „24“ Stunden.
- worry and be happy !

Die Dinge sind weder so, wie sie zu sein scheinen, noch sind sie anders (Lankavatara Sutra).